Andi gibt mir Sternenstaub von seiner Heimat und zeigt mir wie er wirklich aussieht. Ich bin geblendet von seiner Schönheit, sie
ist nicht von dieser Welt. Sein astraler Körper ist stark und geschmeidig,
seine Augen tief und unergründlich. Vielleicht werde ich sie eines Tages lesen
können so wie er meine Gedanken. Er weiß dass seine Berührung mich um den
Verstand bringen kann. Auch er fühlt die Anziehung die er sonst nur von Planetensystemen
kennt und der er dort draußen mit Leichtigkeit begegnen kann. Hier auf der Erde
versucht die Schwerkraft alles an sich zu reißen und zu Boden zu werfen. Aber
mit Andi kann ich schweben, also schweben wir ein wenig herum und da ich
ungeübt bin, stoße ich mit ungelenken Bewegungen an meine Möbel und hole mir
überall blaue Flecken. Ich steche mich an der blöden Yuccapalme (Yucca) die ich
noch nie leiden konnte und einige Tropfen Blut fallen auf den Teppich. Andi
lacht.
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