Donnerstag, 23. September 2010

Fantasiebiest

Beim neuen Sound von Trentemøller hebe ich plötzlich ab, yeah. Propellermäßig rotieren meine Gedanken um das Unmögliche bzw. die Sehnsucht nach dem was nicht möglich scheint. War ich nicht schon immer der Meinung, dass die Vorstellung vom Nicht Machbaren schöner ist als zu versuchen, das nicht Machbare zu erreichen. Daran verzweifeln die meisten, ich nicht. Wenn es mir gelingt, das Gewünschte nachts in einen Traum zu bringen, gibt es kein Halten mehr, dann hat das Unterbewusstsein Feuer gefangen mit grünen Funken auf Blauroten Steinsamen (Lithospermum purpureo-coeruleum). Ein paar Male bin ich geflogen, unübertroffen. Einmal habe ich Keanu Reeves geküsst und einmal Moritz Bleibtreu, ok. Über die ganz harten Sachen schreibe ich hier natürlich nicht, dazu fehlt mir der Mut. Obwohl sie, weil Grenzerfahrungen, die virtuellen Sahnestückchen im Nichterlebten sind. So kann Wirklichkeit gar nicht sein.



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