Donnerstag, 15. Juli 2010

Im Gurkenhimmel

Ich esse nur noch Gurken. Seit ich neulich diese wunderbare kalte Gurkensuppe gegessen habe, kann ich an nichts anderes mehr denken. Die Frau an der Kasse lächelt mich an, ich habe sechs Gurken auf dem Band. Am liebsten würde ich ihr erzählen wie das Rezept geht: die Gurken schälen und kleinschneiden, mit Kefir, Knoblauch, Kresse (lepidium sativum)  und Salz zu einem Smoothie pürieren, zwei Stunden in den Kühlschrank stellen. Meine Tochter und ihre Freundin lachen mich aus. Doch nachdem sie vorsichtig eine mikroskopische Probe zu sich genommen haben, wollen sie plötzlich mehr. Bei ihnen wirkt es auch.

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