Samstag, 17. Juli 2010

Amanda

ist der Titel eines Romans aus den Achtzigern. Damals sind Mädchen mit langen Beinen noch Rollerskates gefahren. Amanda ist eine dieser jungen Frauen. Sie lebt mit ihrer Katze irgendwo im Westen der USA und wundert sich, dass der Lack ihrer Fingernägel im gleichen Muster abblättert wie ihre Katze Tapetenstücke von der Wand reißt. Sie blickt auf ihre Nägel, dann auf die zerklüftete Wand und vermutet einen Zusammenhang. Um diesen Zusammenhang geht es dann in diesem Buch. Gefällt mir so gut, dass ich meine Tochter nach ihr benenne, nur den Zweitnamen, aber immerhin als bleibende Erinnerung. Meine Tochter ist jetzt auch eines dieser langbeinigen Mädchen und heute feiert sie Geburtstag mit ihren Freundinnen, die auch alle wunderschön sind, nach wilden Rosen (Rosa rugosa) duften und eine mächtige Portion Humor haben. Das jedenfalls schließe ich aus ihrem zügellosen Gekicher.

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